Partnerschaften und Kooperationen zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen standen bei dieser Analyse im Fokus: Bei wem läuft die Zusammenarbeit gut, wer will sie weiter intensivieren und gibt es Bereiche mit konkretem Handlungs- und Unterstützungsbedarf? Diese Fragen möchte ein öffentliches, gemeinnütziges Unternehmen geklärt haben, um daraus seine künftigen Planungen abzuleiten.
Mit klassischem Desk-Research können diese Fragen nicht beantwortet werden: Aussagekräftige Artikel gibt es in der lokalen Presse dazu kaum und kommunale Ratsinformationssysteme enthalten in der Regel nur Grundlagen- und Haushaltsbeschlüsse. Ein interaktiver Ansatz war also gefragt. Wir interviewten rund 100 verantwortliche kommunale Vertreterinnen und Vertreter – von der politischen Leitungsebene bis zur Sachbearbeitung – zu ihren Erfahrungen und Einschätzungen. Basierend auf einem Fragebogen erfragten wir dabei den Ist-Zustand der Zusammenarbeit und die künftigen Projekte, aber auch die Zufriedenheit mit vorhandenen Unterstützungsleistungen und etwaige fehlende Angebote.
Die Antworten aus den Interviews stellten wir anschließend strukturiert zur Verfügung. Zu bestimmten Einzelaspekten übergaben wir quantitative und/oder qualitative Analysen sowie einzelne Deep Dives. In einer Abschlusspräsentation zeigten wir so unserem Kunden auch auf, in welchen Teilbereichen die Kommunen mehr Unterstützung bei der Zusammenarbeit benötigen und welche Angebote sie eher für verzichtbar halten.